Das Team der aha.

Das Präsidium

Dkfm. Dr. Claus Raidl
 Präsident

hat sich maßgeblich um die österreichische Wirtschaft verdient gemacht. Sein gesellschaftliches Engagement hat er in seinen zahlreichen Positionen im Nahbereich von Politik, Kultur und Wissenschaft bewiesen. Er steht für ein verantwortungsvolles Handeln im Sinne der in Österreich lebenden Menschen, unabhängig von Parteipolitik und den verschiedenen Interessensgruppen im Gesundheitsbereich.

Univ. Prof.in Dr.in Alexandra Kautzky-Willer
Präsident-Stellvertreterin

Als Leiterin der Gender Medicine Unit ist sie einer der führenden Köpfe der Medizinischen Universität Wien. Sie steht für den professionellen und qualitativ hohen Anspruch und für die fächerübergreifende und zeitgemäße Perspektive der aha. in allen medizinischen Belangen.

Univ. Prof. Dr. Otto Michael Lesch
Präsident-Stellvertreter

ist ein international anerkannter Psychiater. Er beschäftigt sich seit Jahren mit der internationalen Gesundheitspolitik und ist Verfasser zahlreicher wissenschaftlicher Beiträge dazu. Er steht für den Respekt, den die aha. den Menschen und Organisationen im Gesundheitssektor entgegenbringt und gibt der aha. eine gewichtige Stimme.

Der Vorstand

Dkfm. Dr. Michael Kraus
Obmann

ist als erfolgreicher Unternehmer und langjähriger Partner der Stadt Wien und ihrer Betriebe und Einrichtungen sehr erfahren, was sektorübergreifende Partnerschaften betrifft. Im Vorstand der aha. leitet er die strategische Entwicklung und die operativen Tätigkeiten. Als international erfahrener Investmentbanker ist er auch erster Ansprechpartner für Förder- und Auftraggeber*innen und Sponsor*innen der aha.

Das österreichische Gesundheitssystem ist qualitativ hochstehend und hat einen ausgezeichneten Ruf. Es ist aber auch komplex, wenig transparent und von den unterschiedlichsten Einzelinteressen geprägt. Um unser Gesundheitssystem zukunftsfit und wirksam zu gestalten braucht es aber innovative Ideen, unabhängige und evidenzbasierte Forschung und den konstruktiven Dialog aller Beteiligten. Genau dafür wurde die aha. gegründet.

Das Gesundheitswesen ist durch Komplexität gekennzeichnet, das Private zeigt Marktversagen, das Öffentliche Ineffizienz. Die Akademie soll durch Experten mit Erfahrung und wissenschaftliche Analysen objektiv und unabhängig ein Tool für Entscheidungsträger bei der Weiterentwicklung des Gesundheitswesens sein.

OSR Primarius Dr. Ludwig Kaspar,
Medizinische Leitung von netdoktor.at und Obmann Stellvertreter der aha.

Am Anfang stand eine informelle Diskussionsrunde einer kleinen, aber repräsentativen Gruppe von Ärzt*innen, Wissenschafter*innen und Manager*innen aus Spitalswesen und Wirtschaft. Die Gruppe kam regelmäßig in Wien zusammen und diskutierte in einem offenen, konstruktiven Gesprächsklima zentrale gesundheitspolitische Themen. Sehr bald schon wurde deutlich:
Es besteht ein enormer Bedarf an verlässlichen Daten, die zugänglich und transparent aufbereitet sind. Und: Der qualitätsvolle Diskurs der kleinen Gruppe muss ausgeweitet werden – auf politische Entscheidungsträger*innen ebenso wie auf die allgemeine Öffentlichkeit.

Gesundheit ist für uns alle wichtig! Leistbare Qualität erfordert ein professionelles Datenmanagement – eine unabhängige und starke Organisation wie die aha. ist eine Chance dieses im österreichischen Gesundheitswesen weiter zu entwickeln.

Prim. Priv.-Doz. Dr. Georg Delle Karth,
Medizinische Leitung der 4. Medizinischen Abteilung mit Kardiologie im Krankenhaus Hietzing

Mit der Gründung der Austrian Health Academy wurde ein wichtiger Schritt in diese Richtung gemacht. Die aha. arbeitet zum Wohle aller Menschen, die in Österreich leben. Als unabhängiges Wissens- und Innovationszentrum nimmt sie eine besondere Stellung im Gesundheitssystem ein: Sie versteht sich nicht als Konkurrenz zu bestehenden Einrichtungen. Vielmehr hat sie sich dem gemeinsamen Suchen und Finden von guten gesundheitspolitischen Lösungen und einem offenen Austausch auf nationaler und internationaler Ebene verschrieben.

Das Gesundheitswesen ist wie viele Dinge im Leben komplex und von vielen divergierenden Interessenslagen geprägt. Wenn es mit der aha. gelingt, für das Gemeinwohl optimale Lösungen zu finden, wäre das großartig.

Gen. Dir. a.D. Dfkm. Peter Püspök,
Aufsichtsratsvorsitzender der aha.

Die aha. forscht, entwickelt und berät. So leistet sie einen Beitrag zu einer gerechten, wirksamen und effizienten Gesundheitspolitik – in Österreich und darüber hinaus.
Die aha. wird von Persönlichkeiten getragen, die ihre Fachkompetenz engagiert für das Wohlergehen und die Gesundheit aller Menschen einsetzen. Die aha. ist als Verein organisiert und verfügt über verschiedene Gremien: Präsidium, Vorstand, Aufsichtsrat, Arbeitskreise, Beiräte. Nach außen hin wird die aha. durch ihr Präsidium und ihren Obmann vertreten. Auftragsarbeiten und eigene Themensetzungen werden laufend von einem wissenschaftlichen Beirat begleitet. Die Arbeitskreise arbeiten projekt- und themenbezogen mit in- und ausländischen Expert*innen zusammen. Die aha. arbeitet transparent und bietet Zugang (Mitwirkungs- und Überprüfungsrecht) für alle Stakeholder. Auftraggeber*innen und Sponsor*innen sind in einem eigenen Beirat vertreten.

Mit einem Anteil von rund 65% ist Gesundheits- und Krankenpflege der größte Gesundheitsberuf. Darüber hinaus haben Pflegeberufe zentrale Aufgaben in allen Versorgungssettings zu erfüllen. Es ist daher von essentieller Bedeutung, das Handlungsspektrum dieses Gesundheitsberufes in alle weiteren bedarfsorientierten Entwicklungen des Gesundheitswesens einzubinden. Der Österreichische Gesundheits- und Krankenpflegeverband (ÖGKV) begrüßt daher die Initiative der aha., sich diesem Aspekt zu widmen.

Ursula Frohner,
Präsidentin des Österreichischen Gesundheits- und Krankenpflegeverband