Migration in Österreich, Gesundheitliche und ökonomische Aspekte II
Kinder und Jugendliche


Die soziale Lage ist für die Gesundheit der unter 18-Jährigen entscheidend. Hohes Einkommen der Haushalte in denen Kinder und Jugendliche aufwachsen verbessern den Gesundheitszustand dieser Bevölkerungsgruppe signifikant. Gleichzeitig reduziert Migrationshintergrund den selbstberichteten sehr guten Gesundheitszustand. Einkommens- und Bildungsniveaus sind in diesen Haushalten unterdurchschnittlich. Ebenso statistisch signifikant ist der negative Einfluss von erhöhtem Versorgungsbedarf, der 2019 etwa 8 % der Bevölkerung unter 18 betraf. In Zusammenhang mit dem Mehrbedarf an Versorgung gibt es geschlechtsspezifisch keine signifikanten Unterschiede. Jedoch, je älter Kinder und Jugendliche werden, umso weniger häufig fühlen sie sich sehr gesund, ausgehend von einem hohen Niveau. PDF, in German

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